Heiße Quellen
Schon die Römer sind wegen der heißen Quellen nach Bad Aachen gekommen. Karl der Große badete hier, selbst Casanova war da. Die Vielzahl gekrönter Häupter brachte Aachen den Titel „Bad der Könige“.
Zeitgemäß und hochmodern stehen die Kureinrichtungen dem Linderung Suchenden zur Verfügung. Bad Aachen hat keine „Saison“. Hier sprudelt der Quell der Gesundheit das ganze Jahr hindurch.
Tauchen Sie hinein!
Das 73° C heiße Thermalwasser entspringt der heißesten Quelle Mitteleuropas.
Mineral-Thermalquellen
Schwefelhaltige bzw. fluoridhaltige Natrium-Chlorid-Hydrogencarbonat-Thermen, darunter die heißesten Quellen Mitteleuropas, geeignet für Badekuren.
Kaiserquelle, Aachen: Temperatur: 51,9 °C – ph-Wert: 6,8
Rosenquelle, Aachen: Temperatur: 45,4 °C- ph-Wert: 7,0
Landesbadquelle, Burtscheid: Temperatur: 73,1 °C – ph-Wert: 7,1
Schwertbadquelle, Burtscheid: Temperatur: 70,0 °C – ph-Wert: 6,8
Rosenquelle, Burtscheid: Temperatur: 61,2 °C – ph-Wert: 7,2
Heilanzeigen
- Rheumatische Erkrankungen
- Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Folgezustände von Unfällen sowie Nachbehandlung von Lähmungen und Operationen am Bewegungsapparat
- Gelenkveränderungen durch Gicht
Kurmittel
Die Quellen werden genutzt zu Badekuren, insbesondere zu
- Bewegungsübungen im Thermal-Mineralwasser (32°C – 36°C)
- Thermal-Mineral-Bädern
Kontraindikationen
- Herz-Kreislaufdekompensation
- Asthma
- Krebs
- Aktive Tbc
- MS
Ergänzungsbehandlungen
- Fango-Paraffin-Packungen
- Heilmassagen
- Medizinische Bäder aller Art
- Elektrotherapie
- Physiotherapie
Wasseranalyse
Die heißen und heilenden Quellen Bad Aachens
Seit Urzeiten quillt das auf seinem Wege aus großer Tiefe mit heilenden Mineralien angereicherte Wasser entlang des Aachener und Burtscheider Quellenzuges an die Oberfläche.
Mineral-Thermalwasser
Die Hauptbestandteile des Mineral-Thermalwassers sind:
- Natrium (Na)
- Chlorid (Cl)
- Hydrogencarbonat (HCO3)
Wissenswertes
Das Burtscheider Mineral-Thermalwasser ist aufgrund seiner höheren Temperatur ärmer an organischen Schwefelverbindungen und somit geruchsneutraler.
Im Kurgebiet ist es am Marktbrunnen probier-, sicht- und riechbar. Nach dem Wassertyp handelt es sich um eine Fluordihaltige Natrium-Chlorid-Hydrogencarbonat-Therme: